Claudia Myriam Kappler Hang
1969 geboren in Rastatt, Baden-Württemberg, Deutschland
Bürgerin von Rastatt und Chur, Schweiz

– Vorkurs Schule für Gestaltung, St. Gallen, Schweiz
– eidgenössisch diplomierte Schriftsetzerin

– 2015: Eröffnung Atelier in Wetzikon, Schweiz und Auftreten als professionelle Bildende Künstlerin
– 2015/2016 künstlerische Weiterentwicklung unter Erika Gloor, Leiterin Atelier Turicum, Uster, Schweiz
– 2016: Vorbereitung der Ausstellung Tag-Nacht-Lichter 'Am Wildbach' in Wetzikon
– 2017: 'TAG-NACHT-LICHTER' 10.3.  6.4., Ausstellung gemeinsam mit der Künstlerin Nathalie Knott, Enka Art, Rüti, Schweiz, Öl-, Acryl- und Aquarellbilder in Wetzikon
               'Licht & Schöpfung' 10.11. – 29.11., Ausstellung gemeinsam mit der Künstlerin Antoinette Lüchinger, Rapperswil-Jona, Öl- und Acrylbilder in Zürich
– 2018: 'KALEIDOSKOP' 29.3. – 22.4., Einzelausstellung, Öl und Acrylbilder in Wetzikon
– 2018: 'Creativa Zürich' 4. – 7.10., Gemeinschaftsausstellung KVRJ
– 2019: 'Kunstausstellung des KVJR Rapperswil-Jona' 31.05. – 16.06.  Gemeinschaftsausstellung diverser Künstler-/innen
– 2019: 11.06. Todestag von Christa Hang-Lüdtke, Mutter der Künstlerin
– 2021: Vereins- und Vorstandsmitarbeit des KVRJ
– 2021: 'Kunstausstellung des KVRJ Rapperswi-Jona' 29.10. - 01.11.2021, im Kreuz Rapperswil-Jona
– 2022: 'Kunstausstellung des KVRJ Rapperswi-Jona' 28.10. - 01.11.2022, im Kreuz Rapperswil-Jona


«Wann beginnt mein Kunstwerk? Entweder mit einer Idee, oder sobald ich einen Keilrahmen einkaufe und in mein Atelier heimführe. Dort kommuniziere ich mit der weissen, unberührten Fläche. Manchmal flüsternd, manchmal starrend, manchmal händeringend. Mal rede ich, mal redet die Leinwand. Dann schweigen wir wieder beide, bevor die Unterhaltung fortgesetzt wird. Und irgendwann sehe ich vor meinem inneren Auge, was ich malen möchte. Das sind dann die gegenständlich anmutenden Werke.
Oder ich fühle nur und lasse mich von den Farben und was ich spüre führen, und dem sanften oder energisch in den Fingern gefühlten Schwingungen der Pinselborsten auf der gewebten Leinwand. Aber nie klatsche ich die Farbe lieblos auf die Wand. Malen heisst: Die Farben fühlen, führen und gestalten, und nicht damit einen Krieg in meinem Atelier zu führen. Farben sind keine Kampfstoffe, mit denen man Schlachten gewinnt. Die gefühlten Werke sind dann eher die abstrakt anmutenden Werke.

Ich habe gelesen, dass ein Künstler sein Handwerk erst nach 10 Jahren sicher beherrscht. Gerne lasse ich mich von der Kunst bis an mein Lebensende beherrschen, solange das Alter und die Gesundheit mitspielen. Hoffentlich immer. Hoffentlich werde ich in der glücklichen Lage sein und so lange malen können wie Hans Erni. Er wurde 106 Jahre alt bei guter Gesundheit.

Wenn Sie eines meiner Werke kaufen und bei sich zuhause aufhängen, dann ist ein Teil von mir bei Ihnen zu Gast. Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich mit meinem Werk wohlfühlen, und beim Betrachten mindestens so viel Freude empfinden werden, wie ich während dem Entstehungsprozess empfunden habe.»


Back to Top